Landingpages – Der alternative Einstieg in eine Website

Web­sites haben im Regel­fall beim Auf­ruf über die Domain einen Ein­stiegs­punkt, die Start­sei­te bezie­hungs­wei­se Home­page. Wel­che Vor­tei­le Landing­pa­ges als zusätz­li­che Ein­stiegs­punk­te mit sich brin­gen und was die­se mit der Such­ma­schi­nen­op­ti­mie­rung zu tun haben, erklä­ren wir Ihnen heute.

istockphoto.com: ©Ivanko_Brnjakovic

Eine Web­sei­te kann immer nur auf ein ein­zel­nes oder ein zusam­men­ge­setz­tes Key­word für die Such­ma­schi­nen opti­miert wer­den. Daher ist es von Vor­teil ver­schie­de­ne Unter­sei­ten für unter­schied­li­che Kom­bi­na­tio­nen von zusam­men­ge­setz­ten oder spe­zi­el­len Key­words bereit zu stel­len. Oft macht es aber wenig Sinn alle die­se Web­sei­ten mit in die Navi­ga­ti­on der Web­site auf­zu­neh­men, da der Mehr­wert für nor­ma­le Besu­cher nicht immer vor­han­den ist.

Möch­ten Sie bei­spiels­wei­se unter den Such­be­grif­fen „Web­de­sign Lüne­burg“, „Web­de­sign Ham­burg“ und „Web­de­sign Han­no­ver“ bei Goog­le gefun­den wer­den, dann ist für jeden die­ser Such­be­grif­fe eine eige­ne Unter­sei­te erfor­der­lich. Die­se Web­sei­ten wer­den als Landing­pa­ges bezeich­net, da der Benut­zer über die Ergeb­nis­se in Such­ma­schi­nen, sowohl orga­nisch als auch gezielt per AdWords Anzei­gen, auf die­se Unter­sei­ten als Ein­stieg­punkt in die Web­site geführt wird.

Für Landing­pa­ges las­sen sich ver­schie­de­ne Stra­te­gien ent­wi­ckeln. Wie bereits das vor­an­ge­gan­ge­ne Bei­spiel zeigt, ist dies bei Pro­duk­ten oder Dienst­leis­tun­gen mit regio­na­lem Bezug auf ver­schie­de­ne Gebie­te oder für ver­schie­de­ne Ein­satz­zwe­cke der Fall. Einen Mehr­wert für den nor­ma­len Besu­cher brin­gen Landing­pa­ges die­ser Art jedoch nur selten.

Wenn AdWords Anzeigen nicht auf Landingpages, sondern auf die Startseite verlinkt werden

Wer­den für eine Web­site Goog­le AdWords Wer­be­an­zei­gen geschal­tet, ist es wenig Vor­teil­haft die­se auf die eigent­li­che Start­sei­te einer Web­site zu ver­wei­sen. In die­sem Fall kann man sich die AdWords Anzei­gen meis­tens spa­ren, denn der Benut­zer ver­lässt die Web­site eben so schnell, wie er sie betre­ten hat. Der Haupt­grund dafür ist die Dis­kre­panz zwi­schen den erwar­te­ten und den tat­säch­li­chen Inhal­ten. Lie­fern Sie den Besu­chern genau das, was ihm in der AdWords Anzei­ge ver­spro­chen wird. Ver­spre­chen Sie ihm Rei­ni­gungs­ge­rä­te, so erwar­tet er die­se auch und möch­te sich­nicht durch die Navi­ga­ti­on eines Online­shops klicken.

Ver­lin­ken Sie die Anzei­ge hin­ge­gen auf eine ent­spre­chen­de Landing­pa­ge, dann fin­det dort der Suchen­de genau die Infor­ma­tio­nen vor, die er erwar­tet hat und muss sich nicht durch Ihre Inter­net­prä­senz kli­cken. Sind hier jedoch die rele­van­ten Infor­ma­tio­nen nicht auf den ers­ten Blick erkenn­bar, wird die Web­sei­te auch wie­der schnell geschlossen.

Optimierte und zielgerichtete Landingpages

Egal ob AdWords Anzei­gen geschal­tet wer­den oder nur die Posi­tio­nie­rung in der orga­ni­sche Suche mit Landing­pa­ges opti­miert wer­den soll, Landing­pa­ges soll­ten immer auf das Ziel des Suchen­den aus­ge­rich­tet wer­den, um die­ses Ziel opti­mal zu errei­chen. Ganz gleich ob es sich dabei um eine Kon­takt­auf­nah­me, den Kauf­ab­schluss in einem Online­shop oder Infor­ma­ti­ons­ver­mitt­lung handelt.